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Naturerlebnisraum Posberg

Naturerlebnisraums Posberg

 

 

Ab dem 9. Dezember sind Maßnahmen (Plaggen) im Naturerlebnisraum Posberg erforderlich, um die dortigen Heideflächen langfristig ökologisch wertvoll und landschaftlich attraktiv zu erhalten. 
Mit modernen Maschinen einer Fachfirma wird das Plaggen effizient und nachhaltig durchgeführt. Die „Untere Naturschutzbehörde NF“ konnte auf Initiative der Gemeinde und dem „Runden Tisch Naturschutz Bredstedt“ entsprechende Mittel zum Schutz und Erhalt einwerben.

Das Plaggenverfahren im Naturerlebnisraum Posberg zielt darauf ab, den nährstoffarmen Zustand des Bodens wiederherzustellen, der für typische Heidepflanzen wie Besenheide oder Glockenheide ideal ist. Diese Pflanzen sind an karge Bedingungen angepasst und benötigen Böden, die durch intensive Nutzung oder natürliche Einträge oft zu nährstoffreich geworden sind.
Maßnahmen:
- Es werden rund 5.000 Quadratmeter im Bereich der Binnendüne behandelt.
- Mit einem Bagger wird die Vegetationsschicht inklusive Rohhumus und einem Teil des Mineralbodens mit dem Ziel zur Wiederherstellung eines nährstoffarmen Bodens abgetragen, der konkurrenzschwächeren Heidepflanzen das Wachstum ermöglicht und die spezifische Tierwelt der Heide fördert.
Das Plaggen ist ein aktiver Beitrag zur Pflege und zum Schutz von Kulturlandschaften. Ohne Eingriffe würden diese Landschaften verbuschen oder sich zu Wald entwickeln. Bereits zu Beginn des Jahres wurden auf der Fläche Minibagger zum entkusseln eingesetzt, um unerwünscht Gehölze, wie die spätblühende Traubenkirsche, zu entfernen. 

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